Anfang Dezember übernimmt die Treuhand die sehr gut, direkt am Wasser gelegenen Häuser, um sie anschließend zu verkaufen, heißt es. Schätzungen von Experten zufolge haben die ehemaligen Ferienheime jeweils einen Wert von mehrere Hundert Millionen Forint. Das Haus in Siófok war in den siebziger-achtziger Jahren das edle Ferienheim des Innenministeriums und das in Balatonőszöd auch nach der politischen Wende ein Regierungsferienheim, wo unter anderen auch zahlreiche Parteikongresse abgehalten wurden.
Durch die Schließung der Erzsébet-Hotels verlieren die Gemeinden bedeutende Einnahmen aus der Fremdenverkehrssteuer. Die Bürgermeister der Gemeinden befürchten, dass die Häuser nun in Privathand gehen werden.