Fotoausstellung: Im Spiegel der Seidenstraße

In der Kunstgalerie „Kolta Galéria“ im V. Bezirk von Budapest eröffnete die Fotoausstellung „Selyemút tükrében – Im Spiegel der Seidenstraße”. Die Vernissage am 12. Februar 2018 beehrten der Staatssekretär für Kultur, Péter Hoppál und der Kulturattaché der chinesischen Botschaft, Wang Zheng.

Blick auf die verbotene Stadt in Peking

Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Fotokünstler Li Ge, Xu Xun, Dong Fang, Wan Quan, József Á. Tóth, Imre Benkő, Márk Somogyi, Zsolt Szamódy und Olaf Wei Xiang, die sich auf den Weg machten, die berühmte Straße zu erkunden.

Die Seidenstraße, ein Netz von alten Karawanenstraßen, verband bereits sehr früh China mit der europäischen Welt. Die Hauptroute führte von Ostasien über Zentralasien zum Mittelmeer. Neben Waren wie Seide, Wolle, Edelmetalle, Edelsteine, Porzellan oder Gewürze reisten auf dieser Straße auch Ideen und Kulturen von Ost nach West. An der 6400 Kilometer langen Straße leben Völker und Völkergruppen, von denen man heute in der westlichen Welt und in China nur noch wenig weiß. Die Ausstellung will Eindrücke von der abwechslungsreichen Landschaft entlang der Seidenstraße, von den Menschen und ihrer vielfältigen, sehr inspirierenden Kultur vermitteln.

Die Fotoausstellung ist bis 18. März an Arbeitstagen zwischen 14-18 Uhr zu sehen.

Kolta Galéria
1052 Budapest
Semmelweis u. 4.